Die Roseburg: Ein architektonisches Juwel
Zwischen Ballenstedt und Rieder, eingebettet in die sanften Hügel des Harzes, liegt ein Ort, der Besucher in eine andere Welt entführt: die Roseburg. Dieses einzigartige Bauwerk, das 1908 fertiggestellt wurde, ist weit mehr als nur ein Schloss - es ist ein Gesamtkunstwerk, das Architektur, Kunst und Natur auf harmonische Weise miteinander verbindet.
Ein Spaziergang durch die Geschichte
Der Architekt Bernhard Sehring schuf mit der Roseburg einen Ort, an dem er seine umfangreiche Kunstsammlung präsentieren konnte. Inspiriert von mittelalterlichen Burgen und italienischen Renaissancegärten, entwarf er ein Ensemble, das bis heute Besucher in seinen Bann zieht. Die Gebäude, der Park und die zahlreichen Skulpturen erzählen von Sehrings Leidenschaft für Kunst und Schönheit.
Die Roseburg heute: Ein Ort zum Entdecken und Verweilen
Die Gebäude der Roseburg, der weitläufige Park und die darin enthaltenen Skulpturen, Schmuckelemente und baulichen Akzente bilden eine wunderbare Einheit – eine Verschmelzung von Architektur und Garten, die als Ganzes zu sehen und zu erleben ist. In Anlehnung an italienische und englische Landschaftsgärten schuf Bernhard Sehring die im Jahre 1925 weitestgehend fertiggestellte Parkanlage mit seiner gewohnten Liebe zum Detail und unter Einbeziehung der natürlichen Umgebung. Ergänzt mit vielen seltenen Laub- und Nadelgehölzen, umsäumen geschickt angelegte Hecken- und Baumbepflanzungen Treppen und Wege, bilden natürliche Abgrenzungen oder geben den Blick auf architektonische Akzente frei.
Besonderheiten der Roseburg:
Einzigartige Architektur: Die Roseburg vereint Elemente verschiedener Epochen und Stile zu einem harmonischen Ganzen.
Weitläufiger Park: Der Park beeindruckt mit seiner Vielfalt an Pflanzen, Skulpturen und Wasserspielen.